Die Planung und Vorbereitung auf den Continental Divide Trail ist eine grosse Herausforderung

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  • Beitrag zuletzt geändert am:27. März 2024
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Wir stecken mitten in der Planung und Vorbereitung für den Continental Divide Trail, einer der längsten Weitwanderungen der Welt. Ja, du liest richtig. Wir werden wieder wandern gehen. Dieses Mal haben wir uns für den Continental Divide Trail in Amerika entschieden. Willst du wissen, wieso wir bereits zum zweiten Mal in unserem Leben von Mexiko nach Kanada wandern werden, an was wir bei der Vorbereitung auf diese Langzeitwanderung alles denken müssen, was der Continental Divide Trail genau ist und auf was für ein Abenteuer wir uns da wieder einlassen? Dann bist du hier genau richtig.

Die Vorbereitung auf eine Weitwanderung wie den Continental Divide Trail ist nicht zu unterschätzen. Eine gute Planung hilft Risiken, Ängste und Stress während einer Weitwanderung zu minimieren. Während der intensiven Vorbereitung und Planung erfahren wir sehr viel über die Wanderung, wir lernen den Streckenverlauf kennen, müssen uns mit den Versorgungsorten beschäftigen, teilen die Weitwanderung in Etappen ein und kümmern uns um die nötige Ausrüstung, die Logistik und Bewilligungen, welche für gewisse Gebiete einzuholen sind.

Doch auch der beste und genauste Plan ist immer nur genau das. Ein Plan. Pläne werden sich ändern. Unterwegs auf dem Trail werden wir immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert sein. Unsere Körper werden zwischendurch Pausen brauchen, das Wetter kann uns einen Strich durch die Rechnung machen. Waldbrände oder andere Naturkatastrophen können eine Planänderung nach sich ziehen. Deshalb ist es wichtig, sich nicht zu stark auf den Plan zu fixieren, um sich auch treiben zu lassen und flexibel entscheiden zu können. Was bringt einem der beste Plan, wenn man nie den ersten Schritt macht?

Inhaltsverzeichnis

Die Erfahrungen vom PCT helfen uns bei der Vorbereitung auf den Continental Divide Trail

Als wir uns vor zwei Jahren auf die Weitwanderung entlang des Pacific Crest Trails vorbereitet haben, waren wir vom Ausmass dieses Abenteuers ganz schön überwältigt. Doch wir haben uns nicht einschüchtern lassen und uns auf das Abenteuer eingelassen. Die Planung und Vorbereitung haben uns geholfen, dieses Monsterprojekt umzusetzen. Wir haben uns intensiv mit dem Vorhaben auseinandergesetzt und das hat uns das nötige Vertrauen in uns und unsere Stärke gegeben. Doch wie perfekt man einen Plan auch ausarbeitet, oft sieht die Realität ganz anders aus. Auf der Weitwanderung mussten wir unseren Plan ständig ändern und an die neuen Gegebenheiten anpassen. Wir haben während der fünf Monate auf dem PCT unglaublich viel gelernt und das wird uns auf dem Continental Divide Trail bestimmt helfen.

Erfahrung auf dem PCT

Was wir auf dem Pacific Crest Trail gelernt haben

Ja, wir wandern den Continental Divide Trail. Nachdem wir vor zwei Jahren den PCT gewandert sind, hat uns die Wandersucht so richtig gepackt. Auf den PCT haben wir uns theoretisch sehr intensiv und gut vorbereitet. Wir haben Bücher gelesen, Webseiten durchkämmt, Blogs gelesen, sehr viel Zeit mit der Recherche und der Auswahl unserer Ausrüstung verbracht und auch die Route analysiert, Höhenprofile studiert und uns eine Versorgungsstrategie zurechtgelegt. Geistig waren wir sehr gut auf die Weitwanderung entlang des PCT vorbereitet.

Wir waren nicht gut genug trainiert für die Wanderung auf dem PCT

Doch in den ersten Tagen und Wochen haben wir gemerkt, dass wir uns körperlich besser hätten vorbereiten können. Bevor wir nach Amerika geflogen sind, waren wir für vier Monate in Uruguay. Das kleine südamerikanische Land liegt an der Küste, ist grösstenteils flach und die höchste Erhebung gerade mal 514 Meter hoch. Wanderwege gibt es kaum und so ist Uruguay nicht gerade der optimale Ort, sich auf eine anstrengende Weitwanderung vorzubereiten.

Wir haben zwar versucht, so viel wie möglich am Strand zu spazieren und uns zu bewegen. Doch unsere Beinmuskulatur war schlecht auf die täglichen Meilen entlang des PCT vorbereitet. Da es in Uruguay Sommer war hatten wir praktisch nur Flipflops getragen und unsere Füsse waren überhaupt nicht an Schuhe und Socken gewohnt. So haben wir zu Beginn des PCT mit Blasen gekämpft. Vor allem, dann, wenn unsere Füsse an heissen Tagen in der Wüste Kaliforniens geschwitzt haben. Auch auf Temperaturschwankungen waren wir überhaupt nicht vorbereitet. Wurde es kalt, haben wir rasch gefroren. Zusätzlich haben wir auch gespürt, dass unsere Körper durch die vier Monate auf Meereshöhe überhaupt nicht ans Wandern und Atmen auf mehreren Tausend Metern Höhe gewohnt waren.

Weitere Dinge, die wir auf dem PCT gelernt haben

  • Eine gut trainierte körperliche Fitness macht vor allem die ersten Tage und Wochen auf der Weitwanderung einfacher.
  • Die Füsse werden durch die Belastung der täglich zurückzulegenden Kilometer aufschwellen und durch den Muskelaufbau grösser. Die meisten Weitwanderer benötigen deshalb eine bis zwei Schuhnummern grösser. Wir haben auch sehr gute Erfahrungen mit weiten Schuhmodellen gemacht, da diese mehr Bewegungsfreiheit für die Zehen bieten.
  • Die Grundbedürfnisse wie Trinken, Essen und Schlafen werden nebst dem Wandern zum zentralen Lebensinhalt. Das Finden und Filtern von Trinkwasser sind die wichtigsten Aufgaben während den Wandertagen.
  • Eine Weitwanderung ist nicht einfach lange wandern. Weitwandern ist eine Lebensphilosophie und ein Lebensstil.
  • Essen während einer Weitwanderung heisst möglichst viel Kalorien zu sich zu nehmen. Im Gegensatz zur Ernährung während dem «normalen» Leben, heisst es während einer Weitwanderung möglichst kalorienreiche Lebensmittel und einen höheren Fettanteil zu sich zu nehmen. Beim Einkaufen ist das Ziel möglichst viele Kalorien pro Gewicht zu finden.
  • Die Unterstützung und Hilfsbereitschaft der Amerikaner, die wir während der Weitwanderung getroffen haben, ist grandios und unbeschreiblich. Die Trail Magic der Trail Angels ist einfach nur phänomenal.
  • Kalifornien ist alles andere als nur Strand und Meer. Die Berge sind hoch und felsig und die Schneemassen viel grösser, als wir dachten.

Was machen wir bei der Planung und Vorbereitung auf den Continental Divide Trail anders

Wir haben den Pacific Crest Trail gemeistert und das Ziel an der Grenze zu Kanada erreicht. Während der langen Wanderung haben wir einiges gelernt und gemerkt, dass wir einiges besser hätten machen können. Aus diesen Fehlern und Erfahrungen wollen wir für unsere nächste Weitwanderung lernen. Für die Vorbereitung auf den Continental Divide Trail haben wir uns deshalb ein paar wichtige Punkte überlegt.

  • Unsere Körper an die Höhe gewöhnen und nicht nur Zeit auf Meereshöhe verbringen.
  • Die Füsse an das Tragen von Schuhen und Socken gewöhnen.
  • Bein- und Rückenmuskulatur besser trainieren.
  • Körper an Kälte und das Atmen in der Höhe gewöhnen.

Da wir im April auf den Continental Divide Trail aufbrechen, haben wir uns dazu entschieden, davor ein paar Monate in der Schweiz zu verbringen. So können wir regelmässig wandern, unsere Körper trainieren und ab und zu in die Berge fahren, um uns an die Höhe zu gewöhnen. Anfang Jahr ist es in der Schweiz noch kalt und unsere Körper können sich an tiefe Temperaturen gewöhnen. Wir werden kaum Flipflops tragen, sondern unsere Füsse werden sich an Schuhe und Socken gewohnt sein. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, regelmässig Wanderungen zu unternehmen, auch wenn das Wetter schlecht ist.

Weitere Dinge, die wir beim CDT anders machen wollen

  • Mehr Zeit für die Auswahl der Lebensmittel aufwenden und mehr über das Thema Ernährung lernen.
  • Mehr Fotos von Menschen aufnehmen, die wir während der Weitwanderung auf dem CDT antreffen.
  • Nach der Weitwanderung auf dem Continental Divide Trail eine Pause einlegen, um das Erlebte besser zu verarbeiten.

Was ist der Continental Divide Trail?

Der Continental Divide Trail ist einer der längsten und abwechslungsreichsten Weitwanderwege der Welt. Er gehört zum Wandernetz der National Scenic Trails von Amerika und verläuft von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze. Auf den rund 5’000 km folgt der Weitwanderweg der kontinentalen Wasserscheide von Nordamerika und durchquert die Bundesstaaten New Mexico, Colorado, Wyoming, Idaho und Montana. Der Continental Divide Trail gehört mit dem Pacific Crest Trail und dem Appalachian Trail zu den Tripple-Crown-Trails.

Im Gegensatz zum Appalachian Trail und dem Pacific Crest Trail ist der Continental Divide Trail noch ursprünglicher und nicht so gut erschlossen. Sind jedes Jahr einige Tausend Wanderer auf dem Appalachian Trail und dem Pacific Crest Trail unterwegs, wagen sich nur ein paar hundert Weitwanderer auf den Continental Divide Trail. Erst etwa 70 % des Weitwanderweges sind ausgebaut und markiert. Den Rest der Strecke muss man sich selbst entlang von Strassen, Feldwegen und durch unwegsames Gelände suchen. Der CDT bietet abwechslungsreiche Landschaften und die einzigartige Gelegenheit mitten durch unberührte und gewaltig schöne Natur zu wandern. Die Rocky Mountains gehören sicher zu den Highlights des gesamten Trails. Mit 4’350 Metern ist der Grays Peak in den Rocky Mountains der höchste Punkt des Trails.

Informationen, Kartenmaterial und Apps für den Continental Divide Trail

Wenn die Entscheidung getroffen ist, den Continental Divide zu wandern, ist schon mal ein grosser Schritt getan. Nun beginnen die Planung und die Vorbereitung für die lange Wanderung. Wir haben uns bereits vor dem Entscheid informiert. Im Internet haben wir viele nützliche Informationsquellen gefunden, Blogs gelesen und uns von Videos auf YouTube inspirieren lassen.

Nachdem wir uns entschieden haben, den Trail in Angriff zu nehmen, hat uns vor allem der CDT Planning Guide auf der Webseite der Continental Divide Trail Coalition geholfen. Auch die Statistiken auf Halwayanywhere.com und YouTube Videos sind für die Planung und Vorbereitung hilfreich.

Informationsquellen, die uns bei der Vorbereitung auf den PCT geholfen haben

  • Die Continental Divide Coalition ist die nationale Non-Profit Organisation welche für den Unterhalt des Trails einsteht. Mit Kartenmaterial und vielen wichtigen Informationen zum Trail ist dies sicher eine der wichtigsten Informationsquellen für die Planung und Vorbereitung auf den Continental Divide Trail. Hier gibt es auch die Möglichkeit einen Shuttle zum südlichen Ausgangspunkt des Trails beim Crazy Cook Monument an der mexikanischen Grenze zu buchen.
  • Die Continental Divide Trail Coalition führt seit diesem Jahr Webinare für angehende Weitwanderer durch. Die CDT Essentials Info Webinar Series mit zwei Folgen ist informativ und hat uns bei der Planung und der Vorbereitung auf den Continental Divide Trail geholfen.
  • Auf der Webseite des Forest Service U.S. Department of Agriculture gibt es allgemeine Informationen zum Continental Divide Trail und den Wanderwegen in den USA.
  • Die Far Out App (früher unter dem Namen Guthook bekannt) ist sowas wie die Bibel für Wanderer auf den Trails durch Amerika. Diese App ist kostenpflichtig, aber ein absolutes Muss. Der gesamte Trail ist beschrieben und du kannst mit der App deine Etappen planen. Zudem kannst du die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser und Ausrüstung sicherstellen und geeignete Plätze zum Zelten oder Unterkünfte in Versorgungsorten finden. Ein Höhenprofil ist genauso enthalten, wie eine detaillierte Karte mit Höhenlinien. Die App hat uns auf dem PCT sehr gute Dienste erwiesen.
  • Halfwayanywhere.com ist eine sehr ausführliche Webseite mit einer grossen Fülle an Informationen für die Vorbereitung auf den Continental Divide Trail. Jedes Jahr werden von CDT-Hikern ausgefüllte Fragebögen ausgewertet und zu umfangreichen Statistiken verarbeitet. Hier kannst du nachlesen, wie viele Hiker den Trail wandern, wie viele sich vegetarisch oder vegan ernährt haben, wie oft sie im Zelt geschlafen haben, wie viele Paar Schuhe sie benutzt haben und vieles, vieles mehr. Vor allem die Statistiken zum Thema Versorgung und Ausrüstung haben uns enorm geholfen.
  • Das Buch «Ultraleicht auf Tour»: Produkte und Packkonzepte für minimales Gewicht. Ein Ausrüstungsratgeber» von Axel Klemm hat uns bei der Auswahl unserer Ausrüstung während der Vorbereitungsphase zum Continental Divide Trail gute Dienste geleistet.
  • Das Buch «Laufen, Essen, Schlafen» von Christine Türmer ist einer der Klassiker für Weitwanderer im deutschsprachigen Raum.
  • Verschiedene YouTube Kanäle

Beste Startzeit für den Continental Divide Trail und andere Eckpunkte festlegen

Bevor wir in die detaillierte Planung für die Wanderung entlang des Continental Divide Trail eintauchen, müssen wir ein paar grundlegende Eckpunkte festlegen. Der Continental Divide Trail kann von Nord nach Süd, was als NOBO bezeichnet wird oder von Süd nach Nord, was als SOBO bezeichnet wird, gewandert werden. Der grösste Teil der Wanderer beginnt im Süden und wandert Richtung Norden. Gründe, die für NOBO sprechen, sind das grössere saisonale Zeitfenster, der moderate Start im verhältnismässig flachen Süden von New Mexiko, um die Beinmuskulatur zu trainieren und die landschaftliche Entwicklung entlang des Trails mit den Höhepunkten wie der Wind River Range und vor allem Glacier Nationalpark am nördlichen Ende der Weitwanderung.

Der Continental Divide Trail kann an einem Stück als Thru-Hike, das heisst in einer Saison, gewandert werden. Natürlich können auch einzelne Abschnitte oder auch nur Tagesetappen gewandert werden. Es gibt viele Alternativrouten, welche zur Auswahl stehen. Wir wollen die Weitwanderung als Thru-Hike von Süden nach Norden, also NOBO absolvieren. Wir hoffen, dass keine Abschnitte wegen Waldbränden oder anderen Naturkatastrophen gesperrt sein werden.

Über das Startdatum für ein Thru-Hike auf dem Continental Divide wird viel diskutiert. Ein früher Starttermin hat den Vorteil, dass es auf dem Wüstenabschnitt zu Beginn noch nicht so heiss ist. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit, dass man in den Bergen auf grosse Schneemengen trifft, höher. Ein später Starttermin hat den Vorteil, dass der Schnee in den Bergen grösstenteils geschmolzen ist, dafür ist die Gefahr gross, dass man gegen Ende der Wanderung bereits von den ersten Schneestürmen heimgesucht wird. Wir haben uns für ein Startdatum anfangs April entschieden.

Je nach Fitnesslevel und Ehrgeiz wird sich die Zeit, welche für eine Wanderung auf dem Continental Divide Trail beansprucht wird, unterscheiden. Der Continental Divide Trail ist etwa 5’000 km lang. Wenn wir jeden Tag 30 km wandern, werden wir 167 Tage unterwegs sein. Unser Visum für die USA erlaubt uns eine Aufenthaltsdauer von maximal 180 Tagen. Wir haben etwa 175 Tage für die Wanderung eingeplant, da wir ja auch regelmässig wanderfreie Tage zur Erholung benötigen werden. Die kürzeste Zeit, in welcher der Continental Divide zurückgelegt wurde, liegt unter 80 Tagen. Für uns ist dies weder erreichbar noch erstrebenswert, denn wir wollen die grandiose Landschaft und die Natur in vollen Zügen geniessen können.

Das Visum für die USA

Willst du den Continental Divide Trail als Thru-Hike an einem Stück wandern? Dann werden dir die drei Monate des ESTA-Visums, welches für Bürger vieler Länder einfach zu kriegen ist, nicht reichen. Entweder musst du für einen Visa-Run die USA nach drei Monaten verlassen oder ein B-2 Visum einholen. Dieses Visum ist 10 Jahre gültig und erlaubt dir als Tourist für bis zu sechs Monate in die USA einzureisen. Leider ist das B-2 Visum nicht ganz so einfach zu kriegen. Wir haben für den Pacific Crest Trail vor zwei Jahren das Visum beantragt und es nach ein paar Hürden auch tatsächlich gekriegt. Wenn du mehr über den Ablauf wissen möchtest, kannst du dies im Beitrag «Permit für den Pacific Crest Trail und das US- Visum» nachlesen.

Permits für den Continental Divide Trail

Im Gegensatz zum PCT gibt es für den CDT keine Long Distance Permit, welches die gesamte Strecke der Weitwanderung abdeckt. Für den Continental Divide Trail müssen wir uns um die einzelnen Permits kümmern. Einige können wir Online einholen, andere müssen wir während der Wanderung organisieren.

New Mexico State Trust Lands Recreational Access Permit

– NEU – Dieses Permit ist ab 2024 nicht mehr erforderlich!

Indian Peaks Wilderness Backcountry Camping Permit

Der Continental Divide Trail führt an verschiedenen Stellen durch die Indian Peaks Wilderness in Colorado. Willst du in diesem Gebiet campen, musst du ein Camping Permit einholen. Das Büro des Arapaho & Roosevelt National Forest vergibt diese Camping Permits. Wir werden nicht in diesem Gebiet campen und benötigen somit dieses Permit nicht.

Rocky Mountains National Park Permit für Backcountry Camping

Der Continental Divide Trail folgt bei der Ortschaft Grants dem Rocky Mountain National Park Loop. Für den Rocky Mountain National Park in Colorado ist ein Permit nötig. Es gibt Tagespässe für USD 15, welche für diesen Loop ausreichen. Will man im Nationalpark campen ist ein Camping Permit einzuholen. Dieses kostet USD 25 und für das Campen im Nationalpark ist auch ein Bärenkanister obligatorisch.

Mehr Infos zu den Permits gibt es auf https://www.nps.gov/romo/index.htm

Yellowstone National Park Backcountry Camping Permits

Der Yellowstone Nationalpark in Wyoming ist ein sehr beliebter Park und wird während der Hochsaison oft komplett überschwemmt von Touristen. Will man auf einem der offiziellen Campingplätze campen, muss man frühzeitig reservieren und etwas Flexibilität mitbringen.

Unter https://www.nps.gov/yell/planyourvisit/campgrounds.htm gibt es mehr Informationen zum Campen im Yellowstone Nationalpark.

Blackfeet Reservation Permit

Für sämtliche Aktivitäten im Blackfeet Reservation ist ein Permit erforderlich. Das Permit kann Online beantragt werden.

Glacier National Park Backcountry Permits für Camping

Vor der Grenze zu Kanada passiert der Continental Divide Trail den Glacier National Park. Fürs Campen im Nationalpark sind Backcountry Permits notwendig. Diese Permits kosten USD 7 und können unter dem Link erworben werden.

Self Serve Wilderness Permits für einige National Forest Wilderness Areas

Für einige geschützte Gebiete entlang des Continental Divide Trails sind zusätzliche Permits notwendig. Diese können an Informationskiosken bei den Zugängen direkt vor Ort bezogen werden.

Das Budget für den Continental Divide Trail

Willst du wissen, was dich das Abenteuer auf dem Continental Divide Trail ungefähr kosten wird, ob du dafür genügend Geld hast oder wieviel du noch sparen musst? Dann solltest du ein Budget erstellen. Da wir für den Pacific Crest Trail ein Budget erstellt haben und dann auch die realen Kosten aufgeschrieben haben, wissen wir ziemlich genau, was beim Continental Divide Trail auf uns zukommt.

Gemäss der Statistik von halwayanywhere.com liegt der Durchschnitt der Ausgaben eines Weitwanderers für den Continental Divide Trail bei rund USD 9’000. Dies deckt sich ziemlich genau mit unseren Erfahrungen auf dem PCT. Die grössten Kostenfaktoren für den Continental Divide Trail sind sicher die Anreise mit dem Flugzeug von Europa, die Ausrüstung, sowie die Verpflegung und die Unterkünfte.

Etappenplanung für den Continental Divide Trail mit Versorgungsplan

Natürlich kann man einfach nach Amerika fliegen und loslaufen. Etwas vom schönsten einer Weitwanderung ist für uns die unglaubliche Freiheit, welche wir in der Natur geniessen können. Doch ein gewisses Mass an Vorbereitung und Planung macht für eine Weitwanderung dieser Grössenordnung einfach Sinn. Einen Plan zu haben minimiert die Risiken und Ängste für ein solch gewaltiges Abenteuer und gibt einem Sicherheit. Die logistischen Herausforderungen, die eine Weitwanderung entlang des Continental Divide Trails mit sich zieht, sollten nicht unterschätzt werden.

Welche Distanz kann ich an einem Tag bewältigen? Welche alternativen Route soll ich wandern? Wieviel Lebensmittel muss ich mittragen? Wo kann ich Lebensmittel kaufen? Wo kann ich zerschlissene Schuhe ersetzen? Sich mit diesen und anderen Fragen in der Vorbereitungsphase auseinanderzusetzten, wird dir während der Wanderung das Leben erleichtern. Als wir auf dem PCT unterwegs waren, haben wir zwar unseren Plan ständig wieder von neuem geändert und angepasst. Trotzdem war er für uns auch eine grosse Hilfe und Erleichterung während der Wanderung.

Wir haben uns einige Wochen mit der Planung unseres Thru-Hikes entlang des Continental Divide Trails beschäftigt. Als erstes haben wir eine Excel-Liste erstellt und wichtige Punkte wie Ortschaften, Verpflegungsmöglichkeiten, grosse Strassen und Alternativrouten entlang der Strecke aufgelistet. Dann haben wir die Gesamtstrecke in Tagesetappen aufgeteilt und die genaue Strecke, die wir wandern wollen, festgelegt. Als nächsten Schritt haben wir die Versorgungsorte bestimmt und so den Trail in Wanderetappen zusammengefasst, welche zwischen vier und sieben Tage lang sind.

Je nachdem welcher Typ Mensch du bist, wirst du sehr viel Zeit in die detaillierte Planung der Wanderung stecken oder den Ausgang völlig offenlassen. Es gibt Weitwanderer, die ihre Etappen, Schlafplätze und Unterkünfte bereits vor dem Start definiert haben und sich sämtlichen Proviant in Pakete zu den Versorgungsorten am Trail schicken lassen. Dieser Aufwand ist uns zu gross und zu aufwändig. Ein gewisses Mass an Planung hilft uns, aber wir wollen es auch nicht übertreiben.
Wir werden versuchen, so weit wie möglich, uns in Orten entlang des Continental Divide Trails mit Lebensmitteln zu versorgen. Wir werden aber auch einige Versorgungspakete an kritische Stellen entlang des Trails schicken. Und zwar dahin, wo die Versorgung schwierig ist. Wir haben eine grobe Vorstellung, wo wir Pausentage einlegen können, wollen aber spontan entscheiden, wann und wo wir einen Ruhetag brauchen und in einem Hotelzimmer schlafen wollen.

Die Ausrüstung für den Continental Divide Trail

Bist du erfahren im Weitwandern und hast bereist eine Wanderausrüstung, brauchst du vielleicht nicht allzu viel dazukaufen. Vielleicht bist du aber auch ein Neuling oder hast einfach nicht die geeignete Ausrüstung für die Klimabedingungen auf dem Continental Divide Trail. Oder du willst dir in Amerika ein paar neue ultraleichte Ausrüstungsgegenstände kaufen. Je nachdem, was du bereits besitzt und was du neu kaufen musst, können die Kosten für die Ausrüstung ganz schön ins Geld gehen. Zwischen 0 und USD 5’000 können sich aufsummieren. Gemäss Auswertung der Umfrage von Halfwayanywhere.com haben Thru-Hiker im Jahr 2023 vor der Wanderung im Durchschnitt etwa USD 1’100 für Ausrüstung ausgegeben.

Für den Pacific Crest Trail wollten wir bei der Ausrüstung keine Kompromisse eingehen und haben uns in Amerika mit qualitativ hochwertiger Wanderausrüstung eingedeckt. Bis auf wenige Ausnahmen hat sich alles sehr gut bewährt und wird auch auf dem Continental Divide Trail wieder mit dabei sein. Nur ein paar wenige Dinge werden wir ersetzten oder neu dazukaufen bevor wir zum Continental Divide Trail aufbrechen.

Ausrüstung-Weitwanderung CDT

Während der Vorbereitung auf den Pacific Crest Trail haben wir uns sehr intensiv mit dem Thema Ausrüstung befasst und sehr viel recherchiert. Das Resultat ist eine detaillierte Pacific Crest Trail Packliste mit sämtlichen Ausrüstungsgegenständen inklusive Gewicht und Preis. Auf unserem YouTube-Kanal gibt es auch ein Ausrüstungsvideo, wo wir dir unsere gesamte Ausrüstung vorstellen. Diese Packliste verwenden wir als Basis für den Continental Divide Trail. Der grösste Teil der Ausrüstung ist gleich geblieben und so müssen wir nur ein paar Details anpassen. Die Liste hilft uns einen Überblick zu behalten und genau zu wissen, wie viel Gewicht wir in unseren Rucksäcken mittragen müssen.

Körperliche und geistige Training für den Continental Divide Trail

Die körperliche und geistige Belastung während der Weitwanderung entlang des Continental Divide Trails von Mexiko nach Kanada sind enorm. Jeden Tag über Wochen und Monate vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang zu wandern und dabei täglich beinahe die Distanz eines Marathonlaufs zurückzulegen, ist schon eine gewaltige Anstrengung. Man muss zwar kein Muskelprotz und auch nicht ein Spitzensportler sein, um den Trail erfolgreich zu wandern. Doch eine gewisses Mass an Fitness und Ausdauer sollten schon vorhanden sein. Regelmässiges wandern oder andere sportlichen Aktivitäten, welche die Beinmuskulatur stärken, sind sicher eine gute Vorbereitung auf den Continental Divide Trail und helfen vor allem in den ersten Wochen. Während der Zeit in der Schweiz nutzen wir die Zeit für regelmässige Wanderungen, Joggingrunden und ein paar Tage Höhentraining im frisch verschneiten Zermatt. Das Schneeschuhlaufen im Neuschnee ist anstrengend und eine super Vorbereitung für den Continental Divide Trail.

Training für den Continental Divide Trail

Doch die körperliche Fitness ist nicht die einzige Voraussetzung für einen erfolgreichen Thru-Hike. Genauso wichtig ist die mentale Stärke. Denn es braucht eine grosse Portion Willenskraft und Durchhaltewillen jeden Tag aufs Neue loszuwandern und der Belastung und den Strapazen standzuhalten. Als dritten Faktor braucht es auch noch eine grosse Portion Glück, um den Continental Divide Trail an einem Stück zu wandern.

Bist du einmal losgewandert, wird sich dein Körper automatisch an die täglichen Wanderstrecken gewöhnen. Ratsam ist es, dass du nicht gleich zu Beginn deinen Körper mit zu langen Tagesetappen überforderst. Die verhältnismässig moderate Streckenführung in New Mexiko verleiten dazu, den noch nicht an die täglichen Belastungen gewohnten Körper zu überfordern. Wir haben darum für die ersten Tage etwas kürzere Tagesetappen eingeplant und werden diese dann sukzessive steigern. Nach ein paar Wochen werden die Muskeln immer stärker und der Körper hat sich an die täglichen Belastungen gewöhnt. Dann kommt die Zeit des Flows. Hast du diesen Zustand erreicht, wird das Wandern so richtig zum Genuss und auch lange steile Anstiege wirst du relativ flott bewältigen können.

Die Anreise zum Continental Divide Trail

Die An- und Abreise zum Continental Divide Trail ist für Wanderer aus Europa sicher einer der grössten Kostenfaktoren. Da der Trail von der mexikanischen zur kanadischen Grenze verläuft, liegen die beiden Enden weit voneinander entfernt und Wanderer kommen nicht um Inlandflüge herum. Will man in den USA noch Ausrüstungsgegenstände beschaffen lohnt es sich, ein paar Tage dafür einzurechnen. Auch der Transport zu den Start- und Endpunkten des Trail benötigen etwas Zeit, da sich beide Enden weg von grösseren Orten befinden.

Der Flug in die USA

Der Continental Divide Trail startet im Süden des Landes an der Grenze zu Mexiko und endet im Norden an der Grenze zu Kanada. Weder das südliche noch das nördliche Ende des Trail liegt in unmittelbarer Nähe eines internationalen Flughafens. Wir haben uns entschieden den Flughafen von Chicago als Hub anzufliegen. Von Chicago aus fliegen wir mit einem Inlandflug zum nächstlogischen Startpunkt, respektive dem Ziel des Trails. Als Flughafen für den Start an der mexikanischen Grenze kommen Tucson und Phoenix in Arizona oder El Paso in Texas in Frage. Im Norden sind es Kallispel in Montana, Seattle in Washington oder Calgary in Kanada. Diesen Flug werden wir erst ein paar Wochen vor dem Ende des Trails buchen. Schliesslich wissen wir noch nicht, wie weit wir kommen und wann wir das Ziel erreichen.

Vorbereitung Continental Divide Trail Flug

Um zum südlichen Ausgangspunkt zu kommen haben wir einen Inlandflug von Chicago nach Tucson in Arizona gebucht. In der Stadt gibt es grossartige Einkaufsmöglichkeiten. Hier können wir noch ein paar Ausrüstungsgegenstände organisieren und Proviant für die erste Etappe einkaufen. Von Tucson werden wir mit der Amtrak Eisenbahn nach Lordsburg fahren.

Transport zum südlichen Ausgangspunkt des Continental Divide Trail

Der südliche Ausgangspunkt für den Continental Divide Trail liegt an der Grenze zu Mexico. Ein schlichtes Monument, bekannt unter dem Namen «Crazy Cook», steht inmitten der wüstenartigen Landschaft. Nur eine schmale Schotterpiste führt zum offiziellen Startpunkt mitten im Nirgendwo. Der nächstgelegene Ort heisst Hatchita, der allerdings nur sehr limitierte Infrastruktur bietet.

Lordsburg ist der Ort, der am nächsten ans öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen ist und auch Unterkünfte und Einkaufsmöglichkeiten bietet. Knapp 150 km sind auf unbefestigten und nicht unterhaltenen Pisten zurückzulegen. Die Continental Divide Trail Coalition bietet auf ihrer Webseite einen Shuttle Service mit einem Pickup an. Im Preis inbegriffen sind jeweils 7.5 Liter Wasser, welche an fünf Wasser-Caches zwischen dem Startpunkt und Lordsburg bereitstehen. Wer diesen Shuttle-Service in Anspruch nehmen will, sollte mit der Buchung nicht zu lange warten. Die Termine Anfang April sind im Normalfall rasch ausgebucht. Wir konnten Ende Januar gerade noch zwei Plätze am gewünschten Starttermin ergattern.

Vom nördlichen Ende des Continental Divide Trail an der Grenze zu Kanada werden wir versuchen per Anhalter in den Ort East Glacier Park Village zu gelangen. Von da geht es entweder per Anhalter oder mit der Amtrak Eisenbahn weiter nach Kallispel. Ein Inlandflug nach Chicago lässt sich von dort sicher organisieren.

Fazit zur Planung und Vorbereitung auf den Continental Divide Trail

Je nachdem welcher Typ Mensch du bist, wird sich die Planung und Vorbereitung auf den Continental Divide Trail unterscheiden. Bist du eher der spontane Typ, wirst du wenig Zeit für die Planung und Vorbereitung aufwenden und sehr spontan unterwegs sein. Bist du der organisierte Typ, magst du vielleicht die gesamte Weitwanderung durchplanen und alles im Vornherein organisieren. Wir versuchen eine Balance zwischen den beiden Extremen zu finden. Wir mögen es, einen groben Plan für ein Abenteuer dieser Grössenordnung zu haben, lieben aber auch spontane Entscheidungen und werden unseren Plan unterwegs bestimmt immer wieder anpassen.

Die wichtigsten Punkte unserer Planung sind der Streckenverlauf mit Einteilung in Etappen von einem zum nächsten Versorgungsort, das Sicherstellen der Versorgung mit Wasser und Proviant, sowie die Zusammenstellung unserer Ausrüstung und das körperliche Training.

Praktische Tipps für die Vorbereitung auf en Continental Divide Trail

Flug in die USA

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Geld abheben und bezahlen in den USA

Bargeld abheben ist in Amerika am einfachsten mit einer Debitkarte oder Kreditkarte am Geldautomaten (ATM). Wir reisen seit vielen Jahren mit der Kreditkarte von DKB und sind sehr zufrieden. Hier kannst du das kostenlose Girokonto mit Visa Debitkarte beantragen. Die Visa Kreditkarte ist kostenpflichtig und gegen eine Gebühr zubuchbar.

Reisekrankenversicherung für die USA

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SIM-Karte und Datenpaket für dein Mobiltelefon

Damit du auf dem Continental Divide Trail mit der Aussenwelt verbunden bleibst, brauchst du Mobilfunkempfang und ein Datenpaket. Statt eine teure SIM-Karte zu kaufen, haben wir uns für eine eSIM (digitale SIM-Karte) von Airalo entschieden. Das hat sich für uns bewährt. Ist dein Mobiltelefon eSIM tauglich, können wir dir Airalo wärmstens empfehlen.

Airalo bietet für über 200 Länder und Regionen, aber auch weltweite Datenpakete, an. Für die USA haben wir für USD 11 ein Datenpaket mit 3 GB für jeweils 30 Tage online gekauft und auf unserem Mobiltelefon installiert. Das hat sehr gut geklappt und war eine grosse Erleichterung für uns auf dem PCT. Airalo wird uns auch auf dem CDT begleiten.

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Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Heike

    Hallo Reni, hallo Marcel,
    ich habe Eure Berichte und auch die Videos über den PCT mit Begeisterung gelesen und angeschaut. Ich wandere selbst, wenn auch nur Fernwanderung über kürzere Distanzen in Deutschland, Österreich und Slowenien.
    Der PCT wird aus mehreren Gründen leider ein Traum bleiben.

    Und jetzt lese ich gerade das ihr den CDT wandern werdet. Ich wünsche euch dafür ganz viel Spass, Erfolg, tolle Erlebnisse und Begegnungen. Und natürlich viel Kraft in den Beinen und auch Mental. Ihr schafft das!!! Ich freue mich schon auf eure Berichte und Bilder. Liebe Grüsse Heike

    1. Reni

      Hallo Heike
      Vielen lieben Dank, vorallem dafür, dass du an uns glaubst. Ja, wir werden es schaffen. Wir nehmen einfach ein Schritt nach dem andern, bis wir am Ziel sind.
      Fernwandern durch Deutschland, Österreich und Slowenien klingt auch sehr toll. Wir hoffen sehr, dass wir es auch irgendwann in diese Länder schaffen.
      Doch nun zuerst mal noch den CDT, auf den wir uns freuen wie kleine Kinder. Es wird bestimmt unglaublich spannend, anstrengend, toll und alles, was so Weitwanderungen mit sich bringen.
      Liebe Grüsse und happy trails,
      Reni und Marcel

  2. Violanda Hofstetter

    Liebe Reni und Marcel
    Wow ich bewundere euren Riesenelan für dieses neue Abenteuer, da werdet ihr sicher wieder viele Erfahrungen machen mit euch selbst, der Landschaft und den Begegnungen mit Gleichgesinnten und Bewohnern.
    Wünsche euch gutes Gelingen und viel Gfreuts
    Lieber Gruss
    Violanda

    1. Reni

      Liebe Violanda
      Vielen lieben Dank für deine Nachricht. Auf die neuen Erfahrungen, gewaltigen Landschaften und Begegnungen mit Einheimischen und anderen Weitwanderern freuen wir uns riesig. Wir sind auch sehr gespannt, wie der CDT im Vergleich zum PCT wird. Natürlich werden wir davon regelmässig berichten, hier auf dem Blog und auf YouTube.
      Liebe Grüsse und danke für’s virtuelle mitreisen.

  3. kai

    Liebe Reni und Marcel,
    vor ein paar Wochen habe ich angefangen Eure Videos über den PCT anzuschauen. Wie Ihr den Trail gemeinsam gemeistert habt fand ich sehr beeindruckend, ebenso wie ihr das dokumentiert habt und uns daran habt teilnehmen lassen.
    Den PCT (oder auch den CDT) möchte ich schon seit einigen Jahren in Angriff nehmen, jedoch hat es bisher leider noch nie gepasst, aber Ihr seid ja ein sehr schönes Beispiel dafür, dass man das auch noch machen kann, wenn man über dreißig Jahre alt ist 🙂
    Für den CDT wünsche ich Euch beiden viel Erfolg, dass Ihr nicht zu häufig Wasser aus Cow Ponds trinken müsst und das Ihr eine großartige Zeit habt. Und natürlich auch, dass Ihr das Ganze wieder per Video dokumentiert und uns Daheimgebliebenen auf diese Weise neidisch macht 😉
    Liebe Grüße
    Kai

    1. Reni

      Vielen Dank, lieber Kai
      Oh ja, den PCT und auch den CDT kann man gut als Ü30, Ü40 und auch als Ü50 meistern. Wir haben auf dem PCT sogar einen über 70-jährigen getroffen, der den gesamten Trail in einer Saison gewandert ist.
      Berichte und Videos gibt es auch vom CDT wieder. Zwei Bericht, resp. Videos sind bereits online. Und die nächsten in Arbeit.
      Vielen Dank fürs mitreisen und happy trails, wenn es bei dir dann soweit ist.

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